20 TOP-TIPPS. Super-Empfehlungen. Bewältigungsstrategien.

Ultimative Tipps für dich

Ultimvative TOPP-TIPPS für dich - mache dein Leben besser!

  1. Das persönliche Modell der Welt

 

Es geht keinesfalls darum, dass du dein Modell als besser oder schlechter beurteilst als das der anderen. Jedes Modell hat Vorzüge und auch Nachteile. Kein Modell ist gut oder schlecht! Es sind einfach Modelle!

Wir müssen verstehen und auch annehmen, dass eine Grundvoraussetzung im zwischenmenschlichen Umgang das Verstehen der Modellbildung ist und daraus folgend, wir anderen mit Respekt und Verständnis begegnen. Dazu gehört auch eine vernünftige und rücksichtsvolle Kommunikation.

Nicht das, was du sagst, ist entscheidend dafür, ob ein Gespräch mit anderen Menschen gut verläuft, sondern wie kommen deine Worte bei dem anderen an, wie versteht dein Gegenüber deine Worte.

Das Verstehen der persönlichen Modellbildung ist die Basic des zwischenmenschlichen Umgangs und inwieweit es uns gelingt eine gute Beziehung miteinander aufzubauen. Wenn wir immer wieder unser eigenes Modell als das einzig wahre betrachten, werden wir die Brücke zu anderen Menschen nicht bauen können. Es wird zu unnötigen Differenzen zu kommen.

Deshalb ist es so wichtig die Modelle zu verstehen!

 

 

  1. Was macht eine gute Beziehung aus?

 

Vertrauen, Harmonie, Respekt, Wertschätzung, Achtung voreinander, Gleiche Wellenlänge, Verbundenheit, die Chemie stimmt. Wir haben einen guten Draht zueinander.

Selbstverständlich ist es auch unmöglich, dass zwischen zwei Menschen niemals eine vertrauensvolle, harmonische und respektvolle Beziehung hergestellt werden kann. Manchmal können wir machen, was wir wollen, es passt nicht zusammen.

Für uns ist es wichtig zu erkennen, dass wir die Möglichkeiten haben und einen ersten Schritt machen können, und, dass wir eine gute Beziehung herstellen möchten. Lehnt der Gegenüber unseren guten Willen ab, dann akzeptieren wir das.

Wie können wir auf andere Menschen zugehen, um eine gute Beziehung zu ermöglichen?

Eine gute Beziehung ist eine sehr wichtige Voraussetzung, um mit anderen Menschen gut zurecht zu kommen und eine Beziehung auf der Grundlage von Vertrauen, Wertschätzung und Achtung herzustellen.

Wir haben schon erfahren, dass wir mit der Sprache = verbal und der Körpersprache = nonverbal mit anderen in Kontakt treten. Das ist der natürliche Weg von uns, um mit der Außenwelt zu kommunizieren. Deshalb ist ein sehr wichtiger Schritt, dass wir genau hinschauen und hinhören.

 

  1. Ist es wichtig, was andere Menschen über uns denken?

 

NEIN!!! Es ist ganz einfach deren Einstellung, deren Meinung und deren Verhalten!

Nicht unsere! Ist es von Bedeutung, dass andere uns mögen müssen? Nein! Denke zurück an das persönliche Modell der Welt, das wir alle haben. Wenn es nun dem Modell eines Menschen entspricht, uns wegen was auch immer, nicht mehr zu mögen, dann ist es so.

Du hast aber die große Chance, gute und zielführende Kommunikationsmittel anzuwenden, die du in diesem Buch lernst. Wenn aber auch diese versagen sollten, na dann solltest du eine Entscheidung treffen, die da lautet: Verabschiede dich von solchen Menschen, sowohl äußerlich als auch innerlich, verschwende keine Sekunde an sie. Du hast einen viel größeren Wert, als dass du weiter deine kostbare Zeit opferst.

Es ist nicht wichtig was andere über uns denken, denn, sie denken, was sie wollen!

Und, es ist doch so: In Wirklichkeit haben die meisten Menschen genug mit sich selbst zu tun. Wir meinen nur, dass wir auch für andere der Mittelpunkt sind, das stimmt aber nicht. Es sind bloß unsere Gedanken!

Du kannst deine Gedanken verändern, und zwar genauso, dass es dir egal ist, was andere Menschen über dich denken!

Du bist wichtig! Es ist dein Leben! Nicht das Leben der anderen Menschen. Du entscheidest über dein Leben, nicht die anderen!

 

  1. Jeder Mensch bleibt Mensch

 

Wir sollten verstehen, dass wir Individuen sind und kein Mensch mit dem anderen vergleichbar ist. Jeder Mensch hat Wünsche und Ziele, persönliche Interessenschwerpunkte. Wichtig sind Toleranz und Respekt.

Vergleiche zwischen zwei Menschen oder gar Mitgliedern von Gemeinschaften sind nicht möglich. Dennoch neigen wir dazu zwischenmenschliche Vergleiche anzustellen, um daraus zweifelsfreie Schlüsse des Zusammenlebens, der Verständigung, auch von Konflikten zu verstehen. Zudem auch, dass wir von den uns selbst ausgehenden Ideen andere Menschen in unserem Sinne verändern möchten.

Wir haben Überzeugungen. Jeder von uns erlebt seine persönliche Wahrnehmung der Welt, seine eigene Realität. Alles Erleben ist individuell. Wir sehen unsere Sicht auf die Welt durch unsere persönliche „Brille“.

Niemand von uns ist in der Lage, alle Wahrnehmungen aus der Umwelt gleichermaßen, also ohne irgendwelche Unterscheidungen, aufzunehmen, weil unsere Wahrnehmungen nur in reduzierter Form abgespeichert werden können und unsere Wahrnehmungssysteme nicht gleichermaßen funktionieren.

Nur die Toleranz und die Akzeptanz dessen, ebenso der persönliche Respekt vor den menschlichen Möglichkeiten eines jeden einzelnen erlauben uns das Leben innerhalb dieser Gemeinschaft zu erfahren und zu gestalten.

 

 

  1. Alles ist vergänglich

 

Wir wollen gerne das Gute festhalten und negative, belastende Dinge in unserem Leben loswerden.

Ein normales Denken und Verhalten. Wir sollten aber vorsichtig sein, denn darin steckt auch eine gewisse Gefahr für uns.

Wir erwarten immer das Gute, das Positive im Leben = unsere Erwartungshaltung. Aus unseren Lebenserfahrungen wissen wir aber auch, dass sich häufig in der Realität diese Erwartungen nicht erfüllen und wir enttäuscht werden = unsere Enttäuschung.

Daraus entstehen Reaktionen, oftmals verbunden mit Trauer, Wut und Ärger. Unsere Gedanken haften oftmals viel zu sehr an der absurden Idee von der Unvergänglichkeit von allem in unserem Leben und auch der Unvergänglichkeit von uns selbst. Auch der Unvergänglichkeit der von uns geliebten Menschen oder unserer geliebten Haustiere.

Und wenn dann etwas eintritt, was unsere Vorstellungen zerstört, uns ganz klar die Vergänglichkeit praktisch aufzeigt, sind wir nicht nur enttäuscht, sondern sträuben uns, sind wütend, auch mit Hass erfüllt, sind traurig und fragen nach dem warum?

Hand aufs Herz: Wir wissen genau, dass alles in unserem Leben vergänglich ist. Bei rationaler Betrachtung dürfte uns das nicht entgangen sein.

 

  1. Werde resilienter

 

Resilienz ist erlernbar!

Das ist ein sehr wichtiger Satz! Wir können resilienter werden!

Es gibt die 7 Säulen der Resilienz, die überall und durchgängig in der Literatur beschrieben werden, teils mit unterschiedlichen Formulierungen.

Selbstbewusstsein, zwischenmenschliche Kontakte, emotionale Stabilität, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Zukunftsausrichtung, Optimismus.

In verschiedenen Artikeln in diesem Blog habe ich genau diese Säulen beschrieben, was sehr wichtig und bedeutsam ist für unseren Lebenskompass.

Deshalb möchte ich einige Details zusammenfassen:

    Die Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass wir unsere zwischenmenschlichen Beziehungen positiv gestalten.

    Anstatt zu interpretieren, müssen wir rational und real wahrnehmen.

    Wir sollten immer einen Zusammenhang suchen, in dem ein Verhalten sinnvoll und nützlich ist, suchen. Und die Bedeutung von der positiven Seite her betrachten.

    Negative Gefühle in positive Gefühle umwandeln.

    Resignieren ist nie eine gute Option.

    Verlasse die Ärger-Spirale.

    Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins.

    Weg von Problemen – hin zu Lösungen.

    Glaubenssätze auflösen.

    Das Grübeln ist aufzugeben.

    Perfekt sein ist keine Option.

    Mehr Optimismus.

    Positive Ziele setzen.

    Gelassenheit ist wichtig.

    Akzeptieren lernen.

    Das Leben ist vergänglich.

Alle die in diesem Blog beschriebenen Aspekte dienen dazu, dass du mit verschiedenen, schwierigen Lebenssituationen besser zurechtkommen wirst. Auch, dass du resilienter werden kannst.

Wenn du resilienter werden möchtest, hast du die große Chance dazu. Nimm diese Chance wahr, ergreife sie, stelle deinen Lebenskompass ein und lenke dein Lebensschiff selbst!

 

  1. Verfolge deine Ziele!

 

Verliere keine kostbare Lebenszeit, beginne heute mit den Veränderungen.

Mache dir bewusst: Träumen ist eine wunderbare Sache, es bereichert auch unser Leben, jedoch ist Realismus und Vernunft dabei sehr wichtig.

Deine Lebensträume müssen erreichbare Ziele sein, die deiner persönlichen Lebenssituation entsprechen, und als Ziele definiert sein, die du jedoch nicht zwingend erreichen musst!

Viele unserer Lebenserfahrungen haben einen großen Einfluss darauf, wie wir leben, was wir realisieren und wie wir mit Lebensereignissen umgehen.

Wir Menschen unterscheiden uns, da wir unser persönliches Modell der Welt haben! In unserer Kindheit wird das Fundament dafür gelegt. Manche Erlebnisse haben positive, andere wiederum negative Auswirkungen auf unser Leben! Dazu gehören unsere Beziehungen zu anderen Menschen, die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Wie gehen wir mit Schicksalsschlägen um?

 

Wie lösen wir Probleme?

 

Sind wir eher optimistisch oder pessimistisch?

 

Haben wir Selbstbewusstsein?

 

Welche Glaubenssätze haben sich in uns festgesetzt?

 

Nehmen wir die Realität so wahr wie sie ist, oder interpretieren wir sie passend für uns?

 

Grübeln wir?

 

Sind wir extrovertiert oder introvertiert?

AUCH davon hängt es entscheidend ab, welche Lebensträume wir haben und welche Ziele wir uns setzen!

 

Wenn wir uns ständig mit anderen Menschen vergleichen, werden wir nie unsere Ziele erreichen, denn es werden die Lebensvorstellungen und Ziele der anderen Menschen sein.

 

Ständig darauf zu schauen, was andere schon besitzen, macht keinen Sinn, denn es sind deren Ideen vom Leben, deren Ziele, deren Ideale – aber nicht unsere.

 

Unser persönliches Modell der Welt – das ist unser Ausgangspunkt, und nicht das Modell der anderen Menschen. Du musst sogar Wünsche haben, auch das Träumen ist sehr wichtig, denn es wird dir einen Weg zeigen, den du gehen möchtest. Prüfe aber stets, ob es der sinnvolle Weg ist, der Weg, der deinen realistischen Zielen entspricht.

Jedes Ziel muss deine Zukunft bereichern können und darf sie niemals einschränken!

 

  1. Akzeptieren lernen

 

Das ist wirklich ein ZAUBERWORT: Akzeptieren dessen, was geschehen ist!

Das ist aber leichter gesagt als getan!

Zugegeben, es fällt kaum einem Menschen leicht so einfach mal zu akzeptieren, schwierige Lebenssituationen einfach so hinzunehmen. Da sitzen wir alle im selben Boot!

Wenn es tatsächlich einfach wäre, dann würden wir alle wesentlich weniger Lasten mit uns rumschleppen, unser Lebens-Rucksack wäre sehr viel leichter. Wir würden nicht so häufig gebückt und gedrückt durchs Leben laufen!

Und genau deshalb ist es so wichtig, dass wir lernen mehr zu akzeptieren, was wir nicht ändern können.

Auf sehr viele Lebensereignisse haben wir leider keinen Einfluss. Und genau deshalb ist Akzeptieren-lernen so wichtig.

 

 

  1. Werde gelassener

 

Meine Tipps, um gelassener zu werden

    Stärke dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbewusstsein.

    Sei Optimist und kein Pessimist.

    Wenn andere Menschen dich kritisieren, betrachte es immer als Feedback.

    Sei realistisch bei allen deinen Gedanken und Handlungen.

    Perfekt musst du nicht sein.

    Betrachte Probleme und Herausforderungen aus einem anderen Blickwindel (=Perspektivwechsel).

    Was andere Menschen über dich denken, ist deren Angelegenheit, nicht deine.

    Löse negative Glaubenssätze auf.

    Verlasse deine Komfortzone.

    Träume dein Leben und nicht das Leben anderer Menschen.

    Vertraue auf dich und deine Fähigkeiten.

    Setze dir positive Ziele für dein Leben.

Mit mehr Gelassenheit in deinem Leben wirst du mit weniger Stress, Ärger, Wut und Hass leben können. Deine Gesundheit wird sich verbessern. Auch wirst du deine Herausforderungen positiv angehen. Insgesamt wird sich deine Lebensqualität deutlich verbessern.

 

  1. Mehr Selbstbewusstsein

 

Was kannst du tun, um dein Selbstbewusstsein zu stärken?

Diese Frage ist nicht so ganz einfach zu beantworten, weil die Lebenssituation von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist und die Gründe für das verminderte Selbstbewusstsein entscheidend sind.

Wichtig ist zunächst, dass du Vertrauen zu dir selbst aufbaust. Dein Urvertrauen muss wieder aktiviert werden.

Wir sind Menschen, wir sind nicht perfekt und wir machen Fehler. Das Wichtigste ist es zu lernen, dass Fehler passieren, sie zu akzeptieren und das nicht als Schwäche zu definieren, sondern als „typisch menschlich“. Das ist wichtig. Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der fehlerlos ist, auch wenn einige es von sich behaupten.

Neigst du dazu pessimistisch zu denken, so erinnere ich dich an die selbsterfüllende Prophezeiung. Pessimismus führt oftmals genau dazu! Unsere Gedanken haben Einflüsse auf die Ergebnisse! Bemühe dich den Pessimismus zu ersetzen durch vernünftiges und realistisches Denken. Wir bekommen niemals die Garantie, dass alles optimal verläuft. Auch das ist normal in unserem Leben.

Beobachte deine Körperhaltung. Wer in niedergeschlagener Körperhaltung eine Herausforderung angeht, wird in negatives Denken gelenkt.

Stehst du aufrecht und denkst „super, ich freue mich auf die Aufgabe, endlich kann ich dazulernen und zeigen, dass ich dieser Herausforderung gewachsen bin“, hat definitiv den besseren Einstieg.

Wer griesgrämig durch die Gegend läuft, die Mundwinkel nach unten gezogen, wird automatisch seine Stimmung drücken. Das ist so!

Versuche mal in schlechter Stimmung bewusst die Mundwinkel nach oben zu ziehen, also zu Lachen und sage zu dir selbst „wow, bin ich gut drauf, es läuft super, ich bin zufrieden, dankbar und glücklich“. Das verändert deine Stimmung!

 

 

Hast du Stärken? Kannst du etwas besonders gut?

Ist gar nicht so einfach, so etwas von sich festzustellen! Ich weiß! Schließlich sind wir ja bescheiden!!

Suche trotzdem ganz gezielt und bewusst nach deinen Stärken. Glaube mir, du hast welche, wahrscheinlich viel mehr als du denkst. Schreibe sie auf, lies sie jeden Tag, am besten morgens und abends! Das gibt Dir Kraft!

Sehr hilfreich ist, wenn es so richtig daneben läuft, raus in die Natur! Schau dich um, wie wunderschön unsere Natur ist. Setze dich irgendwo hin und lass die Natur auf Dich wirken. Es befreit!

 

  1. Nicht perfekt sein wollen

 

Denk- und Handlungsweisen von Perfektionisten

Ich strebe immer das Absolute an. Halbe Sachen gibt es bei mir nicht!

Wenn ich eine Aufgabe übernehme, dann gebe ich 100 Prozent, darunter läuft bei mir nichts.

Ich erwarte von jedem, mit dem ich zusammenarbeite 100% zu geben, sonst sehe ich rot.

Ich selbst bin es mir schuldig, immer alles zu geben und das ohne Fehler.

Menschen, die nicht fehlerfrei arbeiten und alles geben, sind halt Versager und Nichtskönner.

Niemals könnte ich mir verzeihen etwas nur halbherzig zu machen, entweder gebe ich alles, erledige alles perfekt oder fange erst gar nicht an.

Versager haben keine Lobby, sie werden von niemandem ernst genommen.

Nur perfekte Menschen passen in diese Gesellschaft.

Da ich alles fehlerfrei und perfekt erledigt, bekomme ich auch die verdiente Anerkennung anderer Menschen.

Das sind nur Beispielsätze, aber du erkennst vielleicht die perfektionistische Haltung sehr deutlich!

 

Zum Abschluss geht es darum, was Perfektionisten tun können.

 

Und wenn du auch Perfektionist sein solltest, was kannst du unternehmen, um dein Leben leichter zu machen.

Das eigenes Leben durchleuchten, ob möglicherweise eine perfektionistische Haltung ein Teil deines Lebens bestimmt.

Die Gründe dafür zu erforschen, ist der nächste Schritt!

 

Frage auch mal andere Menschen, ob sie dich als Perfektionisten sehen.

Darüber nachzudenken, welche negativen Auswirkungen der Perfektionismus auf dich selbst und deine Umgebung hat!

Ernsthaft folgendes umsetzen: Die nächste Herausforderung locker und entspannt angehen. Privat und beruflich. Das bedeutet nicht, seine Aufgabe fehlerhaft und mangelhaft zu beenden.

Keine Erwartungshaltung formulieren, sondern ohne Zwang und Druck an die Aufgaben herangehen.

Vor allem nicht darüber nachdenken, was andere Menschen über dich denken, das ist nicht das entscheidende!

Ändere deinen Blick, deine Einstellung, deine Ziele, deine Motivation. Ziel ist es nicht perfekt zu sein, sondern einerseits zwar das bestmögliche zu geben, aber gleichzeitig das Leben zu genießen und das mit Zufriedenheit. Perfektionisten sind sehr selten zufrieden!

 

  1. Hör auf zu grübeln

 

Folgende Aktivitäten werden Dir helfen! Das sind Ergebnisse aus vielen Gespräche mit „Grübel-Menschen“.

Gespräche mit anvertrauten Menschen. Sich mal richtig „ausheulen“. Den Ballast von der Seele quatschen. Meinungsaustausch ist sehr wichtig. Eine neue Blickrichtung bekommen!

Ein Tagebuch schreiben, wo du alle deine Gedanken notierst. Das, was du aufschreibst, kannst du besser verarbeiten.

Sobald sich die Grübel-Spirale ankündigt: Aktiv werden, mit körperlichen Tätigkeiten. Das lenkt ab. Keinen Gewaltakt, aber Spazierengehen, Gartenarbeit oder ähnliches.

Vielleicht ein neues Hobby finden. Positive Ziele setzen. Unter Menschen sein.

Tue etwas, was du zuvor noch nie getan hast! Überlege, heute schon, bevor du vielleicht in einer Grübel-Spirale bist, was wolltest du schon immer tun? Du schreibst es auf, lege es auf Seite und wenn der Zeitpunkt gekommen, werde aktiv!

Vermeide, wenn möglich, alle negativen Nachrichten, egal auf im TV, auf deinem Smartphone. Füttere dich nicht noch zusätzlich mit Hiobsbotschaften! Nimm dir eine Auszeit.

 

 

  1. Weg mit den negativen Glaubenssätzen

 

Wichtig ist jetzt für dich, dass du deine persönlichen Glaubenssätze aufschreibst!!! Nimm dir genug Zeit dafür!

 

Du kannst die Glaubenssätze auch nach Prioritäten sortieren, was sehr viel Sinn macht, weil die am stärksten belastende Glaubenssätze zuerst in Angriff genommen werden müssen!

Zunächst suchst du dir einen belastenden Glaubenssatz und kehrst in um. Du suchst also einen positiven Glaubenssatz! Diesen positiven Glaubenssatz schreibst du auf!

Beispiel von oben: „Du kannst doch nichts gut machen, immer schreibst du schlechte Noten. Nimm Dir mal ein Beispiel an Peter, der schreibt immer nur Zweier oder Einser. Ich bin enttäuscht von dir.“

Stelle dir jetzt deine persönliche Situation genau vor, als dir dein Glaubenssatz eingeimpft worden ist.

Fühle Dich in die Situation hinein, höre genau hin! Was siehst du? Was fühlst du? Wie reagiert dein Körper? Du musst es erleben!

Jetzt unterbrichst du diese Betrachtung. Lockere dich, entspanne wieder.

Nun gehst du wieder in die Situation hinein.

Dieses Mal hast du deinen neuen positiven Glaubenssatz und dein persönliches neues Bild von Dir. Unten rechts!

Du sagst dir nun diesen neuen Glaubenssatz (Beispiel (!!): („Ich habe in meinen Leben schon sehr geleistet, worauf ich sehr stolz bin.  Ich bin ein wertvoller Mensch, der stark ist und mit allen Herausforderungen zurechtkommt.

Ich bin stolz darauf, dass ich schon bewiesen habe, dass ich ein Mensch mit vielen Fähigkeiten und positiven Eigenschaften bin.“)

Dein Bild mit dem alten Glaubenssatz wird kleiner und kleiner, das Bild mit dem neuen Glaubenssatz wird größer, klarer und farbiger. Du fühlst das neue Bild, du bist ein Teil des Bildes, du siehst und hörst alles.

Nun ersetzt das neue Bild von dir, das alte Bild. Du fühlst dich immer intensiver in das neue Bild hinein, siehst wie deine Mitmenschen stolz auf dich sind, dir auf die Schulter klopfen! Und sage dir immer wieder diesen neuen Glaubenssatz.

Mit einem Mal lässt du das alte Bild (=negativer Glaubenssatz) aus deinem Blickfeld verschwinden. Mit verbaler Unterstützung: „Geh weg“ oder „verschwinde“.

 

Und wiederhole die Übung, das ist wichtig.

 

Es ist sehr unterschiedlich, ob der Effekt sofort eintritt oder nach zwei bis drei Durchgängen. Meine praktischen Erfahrungen haben gezeigt, dass bei häufigen Wiederholungen deine Konzentration und die Umsetzung des neuen Glaubenssatzes schneller eintritt, als wenn du ihn nur selten übst!

 

  1. Resigniere niemals

 

Weg von der Resignation – Hin zu Lösungen!

Bevor du resignierst, mache dir klar, welche negativen Folgen die Resignation für dein Leben habe könnte.

Du solltest dir verdeutlichen, dass Resignation mit Folgen verbunden ist, die dich ganz persönlich und die lieben Menschen um dich herum betreffen. Wenn du schnell resignierst, kannst du auf Dauer beispielsweise eine Angststörung oder Depression entwickeln, du bist ständig traurig.

Dein Verhalten verändert sich, weil du wütender und vielleicht auch aggressiver reagierst, weil du ohnmächtig, teils auch handlungsunfähig geworden bist. Dein Gefühlswelt steht Kopf!

 

  1. Loslassen können ist wichtig

 

Wenn wir loslassen, gewinnen wir die Kontrolle über uns und über unser gesamtes Leben, weil wir endlich unabhängig sind.

Vor dem Loslassen führen wir im Grunde kein eigenes Leben, weil wir nicht das tun, was wir wollen, sondern in Abhängigkeiten leben.

Wir orientieren uns viel zu sehr z.B. an anderen Menschen: Was denken die Nachbarn? Was haben meine Eltern mir an negativen Glaubenssätzen mitgegeben? Ich muss immer brav sein, um geliebt zu werden. Was denkt der Chef? Was sagt der Kollege? Das alles setzt uns unter Druck!

 

Wir leben nicht unser Leben, wie wir es wollen, sondern wie andere es wollen!

 

Und damit füllen wir unseren Lebensrucksack, der immer schwerer wird.

 

Wenn wir endlich loslassen können, dann passiert folgendes:

 

Wir werden unabhängiger.

Wir zweifeln nicht mehr an uns.

Wir werden selbstbewusster.

Den Perfektionismus geben wir auf.

Wir können auch anderen ins Gesicht schauen, und „nein“ sagen.

Wir werden resilienter.

Wir werden selbstzufriedener und glücklicher.

Wir finden einen Sinn in unserem Leben.

Die negativen Glaubenssätze legen wir ab.

 

DESHALB….

 

Lerne zu akzeptieren.

Lerne zu vergeben.

Lerne nein zu sagen.

Denke nicht z.B. „Hätte ich…“, „Wäre ich….“ – lebe im Hier und Jetzt.

Verabschiede dich von Menschen, die dir nicht gut tun.

Mache dir keine Selbstvorwürfe.

Schraube deine Ansprüche runter.

Hab keine Angst Fehler zu machen.

Belaste dich nicht mit Schuldgefühlen.

Hab keine Angst davor, dass du abgelehnt wirst.

Führe definitiv keine negativen, belastenden Selbstgespräche, sondern aufbauende, motivierende Selbstgespräche!

 

  1. Keine Schuldgefühle

 

Bewerten wir unser Verhalten, so falsch es auch gewesen sein mag, als nicht in Ordnung – das ist OK!

Wir geben uns damit selbst ein sehr wichtiges Feedback, um zu erkennen, dass wir künftig unser Verhalten in allen Situationen in Ruhe überdenken.

Dann entscheiden wir, wie wir reagieren. Damit minimieren wir eine unüberlegte Entscheidung. Mehr können wir nicht tun. Weitere Vorwürfe, Grübeln, Gewissensbisse, negative Selbstgespräche führen zu keiner vernünftige Lösung, zudem beeinflussen sie unser Leben negativ.

Fehlerhaftes Verhalten darf nicht zu Schuldgefühlen führen.

Wir geben uns selbst ein Feedback, um daraus zu lernen und uns weiterzuentwickeln.

Die Vergangenheit ist erledigt und damit denken wir an unsere Zukunft.

 

 

  1. In der Ruhe liegt die Kraft

 

Also setzte ich mir ein klares Ziel: In Zukunft trainiere ich „Ruhe bewahren“!

 

    Du kannst jede Situation durch einen Perspektivwechsel anders bewerten und damit nicht als negativ betrachten, sondern als momentanes Ereignis, das vergeht.

    Bleibe entspannt, vor allem deine Muskulatur. Der Körper und alle seine Teile stehen im Zusammenhang: Gehirn, Muskeln, Hormonhaushalt usw. Deshalb: Lächele auch in schwierigen Situationen, bereits ein Lachen verändert dich und deine Einstellung.

    Sage dir: diese Situation ist ein kleiner Zeitabschnitt, der sehr schnell vorbei sein wird und ist dann völlig unbedeutend und vergessen.

    Schaue auf das Positive, auf das wofür du dankbar sein kannst. Mache dir eine Liste für schwierige Zeiten. Dankbarkeit führt zu positiven Emotionen.

    Verändere deinen Atem. Atme 4 Sekunden ein, halte die Luft 7 Sekunden an und atme dann 8 Sekunden aus. Du wirst spüren, dass du ruhiger wirst.

    Akzeptiere auch solche Situationen, die du nicht verändern kannst.

    Diese Situation wird dich keinesfalls sterben lassen.

    Wenn nötig verlasse die schwierige Situation, gehe da heraus. Suche dir einen ruhigen Ort.

 

 

WICHTIG IST AUCH:

 

    Setze Prioritäten: Ist es wert sich aufzuregen. NEIN! Es gibt Wichtigeres.

    Denke immer an das Positive an deinem Leben. Die Situation ist es nicht.

    Suche dir eine Auszeit, z.B. in der Natur, mit sportlichen Aktivitäten usw.

    Stelle den Perfektionismus ab.

    Verändere den Blickwinkel.

    Frage dich: was ist wirklich wichtig in meinem Leben.

 

  1. Raus aus der Opferrolle

 

Du musst die Verantwortung für dein Leben übernehmen, ohne Wenn und Aber.

Höre auf anderen die Schuld dafür zu geben, dass etwas in deinem Leben nicht nach den Wünschen läuft.

Suche endlich keine Ausreden mehr, für dein Unterlassen.

Lass es selbstmitleidig zu sein.

Höre auf mit dem Jammern.

Vergleiche dich und deine Situation nicht mehr mit anderen Menschen.

 

  1. Sei du selbst

 

Sich auf seine Stärken zu konzentrieren, ist allemal sinnvoller als Schwächen hervorzuheben. Schwächen haben wir alle, aber das ist OK. Und auch STÄRKEN haben alle Menschen. Schreib alle Deine Stärken auf, frage liebe Menschen, die Dich kennen, sie werden Dir eine Liste von Stärken nennen, dessen bin ich mir ganz sicher!

Lies diese Liste immer wieder laut für Dich vor!

Einige Menschen, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir, dass positive Selbstgespräche einen superguten Effekt haben. Sie nehmen sich die Zeit, allein für sich, und sprechen mit sich selbst. Solche positiven Selbstgespräche wirken manchmal Wunder!

Vielleicht riskierst Du mal was Neues, etwas, was Du schon immer machen wolltest, aber bisher war die Zeit noch nicht reif. Mache Dir eine TO-DO-Liste mit deinen Wunsch-Aktivitäten, plane sie und zieh es durch!

Deine Körpersprache ist sehr wichtig. Stehe morgens nicht mit gesenktem Kopf auf, sondern stehe aufrecht und gerade. Gehe nicht in gebückter Haltung zum Job, sondern aufrecht. Wenn Du mit aufrechtem Körper und lachendem Gesicht durch die Gegend läufst, wirst Du dich stärker fühlen als in gebückter Haltung. WETTEN? Versuchs mal ein paar Tage! Aufrecht und mich Lachen im Gesicht!

Umgib Dich mit positiven Menschen, solchen, die Dir gut tun. Miesepeter und solche, die es nicht gut mit Dir meinen, lass sie los. Die brauchst Du nicht. Die vermiesen Dir dein Leben.

Bewege Dich, allein oder in Gruppen. Ob Spazierengehen, Walking oder was anderes. Raus an die Luft. Vielleicht schaffst Du dir einen Hund an? Die Stimmung steigt in der Natur sprunghaft an!

Und zum Schluss: GLAUBE AN DICH, Du bist wichtig und wertvoll.

 

 

  1. Du bist wichtig

 

Wir müssen an unserem Selbstbewusstsein arbeiten, um für uns klar sagen zu können: ICH BIN WICHTIG ALS MENSCH.

Wenn wir unser Selbstbewusstsein stärken, dann fühlen wir uns einfach besser. Wir haben mehr Mut, setzen uns bessere Ziele, der Spaß am Leben nimmt zu und wir stehen zu uns, so wie wir sind.

Wir müssen unseren Selbstwert schätzen lernen. Wir müssen uns unabhängiger machen von anderen Menschen und auch davon, ständig um deren Zustimmung zu bitten. Mutig sein, auch mal Risiken einzugehen. Und, dass es uns völlig egal ist, was andere über uns denken. Nicht ständig anpassen, sondern auch mal gegen den Strom schwimmen. Ist es sehr wichtig, dass wir diese Menschen, nicht so behandeln, dass sie sich noch unwichtiger, unwürdiger oder nutzloser erachten.

Es sind häufig feinfühlige, sensible und herzliche Charakter. Das habe ich immer wieder festgestellt.

Ein gutes Selbstwertgefühl führt fast schon automatisch dazu, dass wir von uns sagen „Ich bin in Ordnung, so wie ich bin“.

Unsere gesamte Lebenseinstellung wandelt sich zum Positiven. Wir agieren und reagieren völlig anders. Ja, wir können auch „Nein“ sagen. Wir halten Kritik aus.

Auch lassen wir uns nicht mehr zum „Spielball“ machen. Unser Minderwertigkeitsgefühl verschwindet.

Es gibt einige Möglichkeit das Selbstwertgefühl/das Selbstbewusstsein zu stärken.

Und denke daran: es wird auch für deine GESUNDHEIT sehr wichtig sein!

 

 

Beherzige diese Tipps.

Ich habe sie selbst praktisch umgesetzt UND sie haben ihre „Wirkung“ entfaltet. Na gut, perfekt bin ich deshalb nicht. Will ich auch gar nicht sein. ABER, in vielen Lebenslagen lassen sie mich das meiste recht gelassen und entspannt hinnehmen und akzeptieren. Ihr glaubt gar nicht wie leicht und entspannt das Leben sein kann.

Probiere es selbst mal aus!