Lösungsorientiert

Weg von Problemen - Hin zu Lösungen

PRÄGE DIR DIESEN SATZ SEHR GUT EIN!!!!!

 

Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mir selbst über Jahre riesengroßen Steine in den Weg gelegt habe. Wenn ich heute darüber nachdenke, frage ich mich oft, wie konnte ich nur? Ich hab’s nicht gemerkt.

Über viele Ereignisse, auf die ich keinen Einfluss hatte, habe ich gegrübelt, mich gedanklich hineingefressen und letztendlich mir selbst das Leben schwer gemacht. Es waren keine großen Sachen, eher Kleinigkeiten, ob privat oder beruflich. Im zwischenmenschlichen Bereich habe ich meine Meinung, meine Vorstellungen und mein Wunschdenken viel zu oft an die erste Stelle gesetzt. Zu wenig kam ich auf die Idee mich in die Welt des anderen Menschen hineinzuversetzen.

 

Im Laufe meiner vielen Gespräche habe ich Menschen kennengelernt, denen es ebenso gegangen ist.

 

Oft fragen wir uns: Warum sind andere Menschen so ganz anders als ich? Was unterscheidet uns?

Die Welt des anderen ist nicht unsere Welt, denn sein Leben, seine Erfahrungen, Vorstellungen und Lebensideale weichen teilweise von den unsrigen ab. Wir glauben, dass unser Weltbild oder unser Modell von der Welt das richtige ist.

Schon an dieser Stelle kann ich dir sagen, dass eine solche Denkweise falsch ist. Es ist nicht nur falsch, sondern wird im zwischenmenschlichen Bereich niemals funktionieren.

Die Realität ist, nicht nur wir denken so, sondern auch unsere Mitmenschen. Das soll nicht als Vorwurf verstanden werden, es ist völlig normal.

Das betrifft unsere Innenwelt als auch die Außenwelt!

 

Wir werden täglich überflutet mit Nachrichten, hinzu kommt der Wahn immer schön und perfekt sein zu müssen.

Die Reizüberflutung, denen wir mittlerweile ausgesetzt werden, können wir kaum noch verarbeiten. Werbung im Fernsehen, Radio, in Zeitschriften und SocialMedia. Überall geht’s ums Geld, um Schönheitsideale, perfekt sein zu müssen, Macht, Ansehen, Geltungsbedürfnis.

Alle wollen nur das Beste für uns und überfluten uns mit Informationen. Ist es das Beste, was alle für uns wollen?

 

Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und jetzt ganz neu, der Krieg in Israel stellen für uns ganz neue Herausforderungen dar, die uns nachdenklich stimmen.

Auch die Berufswelt hat sich stark verändert. Die Arbeitswelt ist schneller geworden, tägliche Veränderungen der technischen Möglichkeiten, immer präsent sein zu müssen. Personaleinsparungen. Verlagerung von Firmen ins Ausland. Das kollegiale Miteinander hat sich nicht unbedingt zum Vorteil verändert. Prekäre Arbeitsverhältnisse. Der Druck hat rapide zugenommen.

Wenn wir uns diese vielen, einzelnen Situationen vergegenwärtigen, so müssen wir zwangsläufig den Schluss ziehen, dass das alles nicht förderlich ist. Einige verlieren die Lebensfreude und manche werden psychisch krank.

 

Berechtigt ist dann die Frage, wo soll das noch hinführen?

Nur wird uns diese Frage nicht weiterbringen, denn sie ändert überhaupt nichts an diesen Situationen. Wir haben nur einen direkten Einfluss auf unsere persönliche Situation. Und, diese Prozesse entwickeln sich zu einem Selbstläufer, weil das Veränderungsrad dermaßen an Schwung und Geschwindigkeit aufgenommen hat, dass es einerseits kaum anzuhalten ist. Zudem, was wahrscheinlich noch entscheidender ist, dass es Profiteure dieses Systems gibt, die die Schwungkraft noch erhöhen. Die einen profitieren, andere leiden auf deren Kosten!

 

Wenn wir keinen direkten Einfluss auf solche Prozesse haben, was können wir aber tun?

 

Wie kann es uns gelingen, trotz solcher belastenden Situationen ein Leben mit Freude, Gelassenheit und Zufriedenheit zu führen?

Es ist notwendig, dass wir ein Verständnis für uns selbst entwickeln und auch für unsere Umwelt, für unsere Mitmenschen! Über viele Jahre hinweg, füllen wir unseren „Rucksack“ mit schweren Lasten!

Wir schleppen immer mehr und mehr Gewicht mit uns herum, bis es uns fast erdrückt. Wir schaffen es irgendwann nicht mehr diese Last zu tragen. Wir brechen zusammen.

Kein Mensch ist lebenslang dazu in der Lage immer mehr Lasten zu tragen.

Wir müssen Ballast abwerfen! Und dafür brauchen wir Wege zu neuen Lebensperspektiven!

Es gibt viele Menschen, die es gut mit uns meinen. Sie geben uns Ratschläge. Ich mag Menschen sehr, die andere in der Not unterstützen. Leider funktioniert das nicht immer.  Klar, sie meinen es nicht böse.

Eines sollten wir jedoch immer bedenken, jeder Mensch betrachtet Situationen aus seiner persönlichen Perspektive. Wenn tatsächlich pauschale und komplexe Lösungsstrategien vorhanden wären, die für alle Menschen gleichermaßen geeignet sind, dann gäbe es weniger Menschen, die nach geeigneten Lösungswegen suchen würden, um ihr eigenes Leben zu verändern. Unser Leben besteht nun einmal nicht nur aus positiven Gefühlen, schönen Erlebnissen und wir sind nicht immer himmelhochjauchzend, leider auch mal zu Tode betrübt.

Niemand hat uns jemals die Garantie gegeben, dass jeder Tag auch ein Freudentag sein wird. Wir müssen unser Leben annehmen, mit allen Höhen und Tiefen!

Wenn sich jedoch in einem Leben viele negative Erlebnisse ansammeln, ist es mit dem Annehmen des Lebens schwierig. Wir finden manchmal keinen LÖSUNGSWEG für uns. Und unsere Verzweiflung nimmt zu. Es kann zu einer Resignation führen. Uns fehlt der Lebenssinn, der Lebensmut und jegliche Motivation. In dieser Situation sind wir gar nicht mehr in der Lage, uns für neue Wege zu öffnen oder neue Chancen für uns persönlich zu sehen. Wir sind lebensblind geworden.

 

Für DICH geht es ab jetzt darum,

dass du diese Chance nutzt,

um der Mensch zu werden, der du sein möchtest.

 

Unwichtig wo du dich gerade befindest. Egal wie genau deine Situation im Augenblick aussieht. Oder, was du in deinem Leben bisher erlebt hast, welche Erfahrungen du gemacht hast. Was Dich gerade belastet.

Du musst jetzt in die Startposition gehen!

Nimm deinen Lebenskompass in beide Hände, navigiere dein Leben selbst. Nimm es in beide Hände und umschiffe die Klippen und fahr in Richtung Ziel.

 

Der nächste Schritt ist sehr persönlich und ich bitte Dich, diese Fragen nur für Dich zu beantworten. Ehrlich und offen. Nimm ein Blatt Papier und schreibe für dich die Antworten auf.

 

Verschaffe Dir einen ersten Überblick, was genau in deinem Leben nicht nach Plan läuft. Das ist eine Lebensinventur für dich. Und deine Antworten hebst du auch auf! Damit wird es dir möglich sein, nach einigen Wochen oder Monaten einen Gegencheck zu machen. Du wirst sehen, dass sich die eine und andere Situation aufgelöst hat.

Was belastet dich? Was macht dir Sorgen und Kummer? Grübelst du? Über was?

Wie steht es bei dir im Umgang mit anderen Menschen? Passt alles, oder gibt’s da irgendwo etwas zu reparieren.

Möchtest du dein Leben neugestalten, aber etwas blockiert dich?

Hast du Ziele für deine Zukunft? Welche?

Sind die Meinungen anderer Menschen wichtig? Bist du von deren Meinung abhängig? Lässt du dich fremdbestimmen?

Wie schaut es beruflich aus? Hast du Ziele? Was möchtest du erreichen? Wo stehst du heute?

Sind deine Finanzen in Ordnung? Wo drückt der Schuh?

Wie sieht es mit deinem Zeitmanagement aus? Kannst du dir genügend Freizeit für dich nehmen?

Wie steht es um deine Motivation? Bist du eher voll Power, deine Ideen und Ziele anzugehen, oder eher kraftlos und lustlos?

Mache dir keine Gedanken, wie konkret und umfangreich du die Fragen beantwortest. Du musst auch nicht alle Fragen beantworten, sondern diejenigen, die für dich wichtig sind.

Mit der Beantwortung der Fragen wirst du Klarheit darüber bekommen, wo es derzeit hakt.

Du wirst möglicherweise sogar feststellen, dass sich aus der einen und anderen Frage sogar weitere Fragen ergeben. Oder, du erkennst plötzlich, dass da noch mehr ist, was dir gar nicht bewusst war. Betrachte es als Startpunkt für ein neues Leben mit besseren Perspektiven.

Es ist dir vielleicht schon länger klar, dass du jetzt etwas unternehmen musst. Auch kann es sein, dass du schon auf der Suche nach Lösungen warst! Wie heißt es so schön: „Viele Wege führen nach Rom“, stimmt auch.

Das kannst du jetzt mit ruhigem Gewissen beiseiteschieben. Das ist die Vergangenheit. Denn ab jetzt wirst du andere Ziele vor Augen haben.

 

TIPP 1

Und genau das musst du jetzt im Kopf festmachen. Es gibt Lösungen für dich, die du jetzt genau brauchst, um das, was du willst zu erreichen!

TIPP 2

Du musst das Festhalten an Problemen und Schwierigkeiten beenden und loslassen. Die Konzentration auf Probleme führt nur dazu, dass du zurückkehrst in deine negativen Gedanken und dein Grübeln. Beides gehört nicht mehr zu deinem Leben.

Deshalb: Weg von den Problemen – Hin zu Lösungen.

 

Das ist nicht zu verwechseln damit, dass du die Herausforderung oder Probleme nicht bewältigen sollst.

Vielmehr geht es darum, dass du nicht ständig, sozusagen 24/7 deiner Zeit auf die Probleme verwendest und dich in eine Grübel-Spirale begibst. Eher musst du ab jetzt konkret nach Lösungen suchen, vielleicht mit Hilfe und Unterstützung, um möglichst rasch deine Probleme zu lösen und wieder in ruhigere Fahrwasser gelangen wirst.